AMD: Kurzarbeit in Dresden
Von Bernd Kling am 20. Januar 2009
Weltweit plant der Chiphersteller weitere Entlassungen und Gehaltskürzungen. Die 2850 Beschäftigten in AMDs Dresdner Fab müssen mit Kurzarbeit rechnen.
Der Technologiekonzern will die verbliebene Belegschaft noch einmal um 9 Prozent verringern, insgesamt 900 Köpfe. Wie die Sparpläne in Deutschland umgesetzt werden, ist jedoch abhängig von Subventionsauflagen, Beschäftigungsgesetzen und tarifvertraglichen Regelungen. Alles noch offen, so die AMD-Sprecherin Cornelia Probst gegenüber der Sächsischen Zeitung: „Die Flaute in der Computerbranche geht auch an uns nicht vorbei. Wir strukturieren bekanntlich um und schauen uns alles an.“
Kurzarbeit ist bereits in Sicht: „In welchem Umfang und ab wann, ist derzeit noch unklar.“
(bk)