Apple pimpt das weiße Macbook

Von am 22. Januar 2009 2 Kommentare 

Der deutsche Apple-Store bewirbt bereits das neue Modell. Das für Apple ungewohnt leise Update verringert die Prozessorgeschwindigkeit, macht das aber mit eigenständiger Nvidia-Grafik mehr als wett.

Der Rückgang der Taktrate von 2,1 auf 2,0 GHz verwundert zumindest in diesen beschleunigten Zeiten. Musste der langsamere Prozessor den Preis unter 1000 Euro ebenso halten wie Apples soeben vermeldete Rekordgewinne? Zugleich wurde der Systembus von 800 auf 1066 MHz hochgefahren. Das Macbook könnte so schnelleres DDR3-SDRAM nutzen, bliebe es nicht bei DDR2-RAM. Der Arbeitsspeicher wurde auf die in Notebooks längst übliche Größe von 2 GB angepasst.

Einen gewaltigen Leistungssprung bedeutet vor allem der Hinauswurf von Intels überholter integrierter Grafik (GMA X3100), die gegen die eigenständige GPU Nvidia Geforce 9400M ausgetauscht wurde. Was die inneren technischen Werte angeht, nähert sich damit das in weißes Polykarbonat gekleidete Macbook den teureren Modellen im Unibody-Gehäuse aus Aluminium. Es bleibt beim „Einsteigerpreis“ von 949 Euro.

Einen unmittelbaren Gewinn durch die bessere Grafikleistung dürfen nicht alle Mac-Nutzer erwarten. Apple will sie mit OpenCL und Snow Leopard, der nächsten Version von OS X, intensiver zu nutzen versuchen.

(bk)

Abbildung: Apple

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Kommentare

2 Stellungnahmen zu “Apple pimpt das weiße Macbook”
  1. Anonymous sagt:

    „Einen unmittelbaren Gewinn durch die bessere Grafikleistung dürfen nicht alle Mac-Nutzer erwarten.“
    Wieso NICHT alle? – Wenn das mit OpenCL hinhaut, dann sollten doch gerade ALLE (und nicht nur die Gamer) etwas davon haben… ?:|

  2. Bernd sagt:

    Einen unmittelbaren Gewinn … geht schon erstmal um das hier und heute, nicht um wenn und dann.