BMW macht Betatest mit Mini E

Von am 20. November 2008 1 Kommentar 

Ein bisschen Elektro möchte auch bei BMW sein. 500 elektrische Minis kurven durch Los Angeles und New York. Obwohl das Fahrzeug nie in Serie gehen wird.

Wer würde auch schon einen Mini kaufen wollen, der so drastisch mit Akkus überladen ist, dass nur noch zwei Sitzplätze bleiben? Gepäck oder eine Kiste Bier verstauen – ist nicht. Da böte sich gleich ein elektrifizierter Smart an, bei dem die Akkus unter dem Fahrer Platz finden und noch etwas Raum für das lassen, was ein Fahrzeug nützlich macht.

Ein Jahr lang sollen die Minis lautlos rollen, und die freiwilligen Betatester (bitte hier anmelden), gerne auch early adopters genannt, dürfen das auch noch aus eigener Tasche finanzieren mit einer monatlichen Leasingrate von satten 850 $. Nutzen soll es der Firma BMW, die offenbar noch überhaupt keine konkreten Pläne für Elektrofahrzeuge hat. Vage ist die Rede davon, das durch den Mini E gesammelte Wissen solle in alle Marken des Konzerns einfließen. Irgewann zwischen 2010 und 2015. Vielleicht.

BMW-Strategiechef Friedrich Eichiner: „Das hier ist Lernzeit.“

Dann lernt mal schön. Denn wer nicht rechtzeitig lernen will, wie General Motors und Ford …

(rl)

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