Der Beamer in der Hand

Von am 30. November 2008  

… ist besser als kein Bild an der Wand. Könnte sich Dell gedacht haben bei diesem Kleinprojektor mit LED-Lichtquelle. Der Bildwerfer M109S zaubert immerhin ein Bild mit bis zu 800 x 600 Pixeln und einer Diagonale bis zu 60 Zoll an die Wand. Und das bei einem Verbrauch von maximal 47 Watt.

Das sind rund zweihundert Watt weniger als bei einem gängigen Beamer gleicher Auflösung, allerdings auch verbunden mit einer wesentlich geringeren Lichtstärke von 50 Lumen und einem Kontrastverhältnis von lediglich 800:1. Zu hohe Erwartungen sollte daher niemand bei diesem Mini-DLP-Beamer hegen, schon gar nicht für cineastische Zwecke. Dell nennt auch klar als Einsatzzweck „mobile Präsentation“ mit „leicht lesbaren Präsentationen in kleinen Konferenzräumen, Hotelräumen oder auch bei Ad-hoc-Besprechungen“.

Zum Vergleich: Ein handelsüblicher Beamer wie Acer P1165, sogar zu einem günstigeren Preis zu haben, liefert 2400 ANSI-Lumen bei einem Kontrast von 2000:1 und kann bei entsprechendem Abstand ein Bild mit mehreren Metern Diagonale an die Wand werfen. Er wiegt allerdings auch rund 3 kg, während Dells Mini-DLP-Beamer nur 386 Gramm auf die Waage bringt.

Dell M109S ist der kleine und leichte Beamer für unterwegs, der das Notebook begleiten darf. Bei Dells Notebook-Serien Latitude und Vostro kann sogar auf die Mitnahme eines eigenen Netzteils für den Beamer verzichtet werden, da ihre Netzteile auch den Stromhunger des Beamers zu stillen vermögen.

Die niedlichen Maße betragen 92 x 105 x 37 Millimeter. Der Geräuschpegel beschränkt sich laut Dell im üblichen Betrieb auf 32 Dezibel. Ab sofort zu haben für 475 Euro plus 29 Euro Versand.

(mb)

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