Der Fluch des 3D-Fernsehens
Von Bernd Kling am 6. September 2010
Die IFA 2010 zeigt mehr 3D-Fernsehen als alles andere, aber nicht alle können sich dafür begeistern
„Technologizer“ Harry McCracken kriegt sich nach einem IFA-Rundgang nicht mehr ein über all den 3D-Kram, Fernseher, Blu-Ray-Player, Projektoren und überdimensionale Wände von 3D-Bildschirmen. Nicht alle sind gleich schlecht, konzidiert er, aber sie bringen bestenfalls einen Effekt von 2 1/2 D, der an eine puppenhafte Szene aus einem 3D-Diabetrachter „Viewmaster“ erinnert. Und dafür auch noch Brillen aufsetzen?
Schlimmer noch, es erinnert an einen Sketch aus dem Jahr 1981 über die unsäglichen 3D-Horrorfilme in den 1950ern. So schrecklich das ist – es ist die grausame Wahrheit.