Eee Keyboard – die Tastatur als PC

Von am 7. Januar 2009  

Tastaturcomputer an sich ist nicht neu. Asusteks Prototyp kommt mit Touchscreen und verspricht eine Menge mehr.

Vielleicht erinnert sich noch jemand an steinzeitliche Produkte in der Art von Commodore 64 oder Euro PC von Schneider, eine ziemlich massive Tastatur mit Homecomputer-Technik drin und Diskettenlaufwerk. Exotische Peripherie wie etwa ein Festplattenlaufwerk war bestenfalls über eine proprietäre Schnittstelle anzuschließen.

Eee Keyboard hat da schon viel mehr drauf. Neben QWERTZ bietet es einen Touchscreen mit einer Diagonale von 5 Zoll, für Mediensteuerung und als virtuelle Maus zu nutzen. Der Tastaturrechner basiert auf bewährter Netbook-Technik mit Intels Atom-Prozessor. Auch an Schnittstellen wurde nicht übermäßig gespart mit Anschlüssen für USB 2.0, Ultrawideband HDMI, VGA, Ethernet, WLAN, Audio. Ebenfalls integriert sind Mikrofon und Lautsprecher.

Die Berichterstatter von Slashgear durften Hand anlegen an Tasten und Display, um das Potenzial des Touchscreens zu erkunden. Viel Funktionalität für einen Prototypen, befanden sie. Aus dem Hauptmenü ließen sich Kalender, Fotogalerie, Medienplayer sowie ein Webbrowser aufrufen, ergänzt durch nützliche kleine Anwendungen wie Taschenrechner, Uhr mit Weckfunktion, Systeminformationen.

Haben. Und jetzt die kalte Dusche: Es ist nur ein Prototyp, den Asus zur CES vorzeigt. Um zu erfahren, ob es sich überhaupt lohnen könnte, damit in die Serienproduktion zu gehen. Wenn sie mich fragen: Ja!

(bk)

Abbildung: Slashgear

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