„Grusel“-Werbung für Palm Pre

Von am 4. August 2009  

Palm Pre AdUS-Medien lamentieren darüber, wie creepy ihnen Werbespots erscheinen, die gar nicht marktschreierisch sind.

Creepy zieht sich durch die Schlagzeilen von Washington Post bis Advertising Age. Die Schauspielerin Tamara Hope erzählt in ihnen leise über Gott und die Welt, Reinkarnation und Déjà vu, und nebenbei über ein Smartphone namens Palm Pre.

Sie macht nicht die Konkurrenz nieder, wie von Apple und Microsoft gewohnt. Sie erklärt nicht, wie genau das Ding funktioniert, wie es die Werber für RIMs Blackberry bevorzugen.

Sie könnte als jüngere Schwester von Tilda Swinton durchgehen und spricht leise, begleitet von monotoner Musik. Kein Trommelwirbel, keine hämmernde Botschaft. Es bleiben Satzfetzen hängen wie: Tage, an denen einfach alles wie von selbst läuft. Nicht mal richtig anstrengen. Einfach treiben lassen.

Manche fühlen sich an den Film Vanilla Sky (Abre los ojos) erinnert. Andere bekennen, sofort den Sender zu wechseln, wenn ihnen die „creepy Palm Pre lady“ erscheint.

Creepy wirkt. Palm Pre ist im Gerede mit einem gemessenen buzz factor, der von 10 auf 15 sprang. Gleichzeitig fiel Blackberry auf der Buzz-Skala von 30 auf 25.

(cw)

Zum Thema im Web:

Advertising Age

Cnet

Screenshot: YouTube

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