Intuos4 Wireless: Wacom zeichnet mit Bluetooth

Von am 1. Februar 2010  

Wenn alle von Tablets reden, möchte auch Wacom nicht vergessen werden. Und meldet sich zurück mit einem aktualisierten Tablet für die Grafikeingabe, das mehr künstlerische Freiheit verspricht.

Ein Kabel weniger beeinträchtigt die Bewegungsfreiheit des Grafikers, dessen Wacom-Tablets bislang mit USB angebunden werden mussten. Für rund 50 Euro mehr (Straßenpreis) kommt eine drahtlose Version, deren USB-Anschluss zum Laden der austauschbaren Lithium-Ionen-Batterie dient und zur erstmaligen Treiberinstallation unverzichtbar ist. Danach soll der Künstler geschätzte 18 Stunden (allerdings nicht bei ununterbrochener Nutzung in einer manischen Schaffensphase) kreieren können, bevor sein Tablet wieder ans USB-Kabel muss. Rund drei Meter Bluetooth-Reichweite erscheinen ausreichend auch für weitsichtige Kunstschaffende.

Nach dreißigminütiger Kunstpause geht das Tablet in den stromsparenden Schlafmodus. Der Künstler muss jedoch unbedingt eine Tiefentladung der Batterie vermeiden. Bleibt sie länger als etwa eine Woche in einem angeschalteten Tablet, ohne nachgeladen zu werden, macht eine Schutzschaltung sie unbrauchbar, wie ein Blick ins Handbuch verrät.

Wacom nennt für die Wireless-Edition einen Listenpreis von 399 Euro. Im Preis enthalten ist eine Kreativ-Software, wahlweise von Adobe, Autodesk oder Corel. Wacom Intuos4 Wireless kommt Ende März und nur in einer Größe. Sie entspricht der mittleren Größe (A5) der USB-Ausführungen, die für rund 300 Euro im Handel ist.

(bk)

Abbildung: Wacom

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