Jetzt auch noch digitale Drogen

Von am 16. Juli 2010  

US-Behörden schlagen Alarm

Das unheimliche Internet ist noch unheimlicher geworden, denn „i-dosing“ geht um. Digitale Dealer locken mit MP3-Downloads und versprechen Teenies, sie könnten von einer Folge dröhnender Geräusche high werden, als Zweitonmusik bezeichnet, ohne tatsächlich verbotene Substanzen zu sich nehmen zu müssen. Die Lärm-Attacke mit dem unglaublichen High-Versprechen über MP3-Player und Kopfhöhrer wiederum löst ernsthafte behördliche Reaktionen aus.

Ein Sprecher des Oklahoma Bureau of Narcotics and Dangerous Drugs warnte vor Kids, die von i-dosing angezogen werden und so den Weg zu anderen Drogen finden. Ein Schulbezirk in Kansas verschickte warnende Briefe an die Eltern und verhängte ein iPod-Verbot in den Schulen, um die Schüler von der gefährlichen Geräuschkulisse fernzuhalten.

„Ist der iPod die Wasserpfeife der Zukunft?“ fragt Wired und kann die Aufregung nicht so richtig verstehen. Beim Sender News 9 im amerikanischen Mittelwesten aber hebt die Panik um digitale Drogen voll ab.

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