Macworld: Iphoto mit Gesichtserkennung

Von am 6. Januar 2009  

Apples Marketingchef Phil Schiller zelebriert Apples letzte Keynote-Ansprache zur Macworld. Drei Neuigkeiten verspricht er, hier kommt die erste mit dem rundumerneuerten Anwendungspaket Ilife ’09.

Phil Schiller trägt blaues Hemd zur Jeans und neigt ganz offensichtlich nicht zu Gewichtsverlust wie sein CEO, der deshalb auf diesen Auftritt verzichten musste. Er lässt die Bilder neuer Apple Stores in Peking, München und Sidney vorbeiziehen und erklärt, es sei eine unglaublich aufregende Zeit bei Apple. Er könne sich einfach keine Firma mit einem so schönen Laden vorstellen.

Drei Neuigkeiten wird es diesmal geben, kommt er dann gleich zur Sache. Es kann also mühelos mitgezählt werden bis zum „one more thing“, wenn es denn kommen sollte. Er schickt auch voraus, dass es um den Mac gehen werde.

Neu ist erstens Ilife ’09 mit einer garantiert treffsicheren Gesichtserkennung. Sie soll im Durchblättern die Gesichter in der Fotosammlung erkennen und entsprechend kennzeichnen. Hobbyknipser müssen sich also gar nicht mehr ansehen, was sie alles im Kasten haben, und können gleich weiterknipsen. Geotagging sorgt dafür, dass sich keiner mehr merken muss, was er wann und wo geknipst hat. Wenn die Kamera (oder natürlich das Iphone) die GPS-Informationen liefert, werden Ort und Land betimmt. Iphoto öffnet sich außerdem dem direkten Upload zu Facebook und Flickr.

Imovie verfügt jetzt über einen präziseren Editor mit einer erweiterten Timeline für Audio und Video, auch Page und Keynote haben neue Tricks gelernt. Phil Schiller wirft immer wieder ein, wie fantastisch diese Anwendungen alle sind. Das bringt zumindest freundlichen Applaus.

(bk)

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