Microsoft: Keine Sexspiele mit Xbox und Kinect

Von am 18. Dezember 2010 2 Kommentare 

Kinect 3D Sex GameVirtuelles Anfassen verboten

Über drei Millionen verkaufte Systeme mit der Bewegungssteuerung Kinect lösen Fantasien aus in einer Branche, die dafür bekannt ist, ganz vorne dabei zu sein bei technologischen Neuerungen. Ein österreichisches Entwicklerstudio namens ThriXXX sorgte für Aufruhr mit dem Virtuellen-Fummeln-Demo eines „3D-Sex-Games“. In ganz neue Dimensionen soll die Bewegungssteuerung führen, erweitert mit Sex-Spielzeug und von zwei realen Personen bedienbar.

Lange Schrecksekunde bei Microsoft, dann kam prompt das Versprechen einer sexfreien Kinect-Zone. Es sei nicht das erste und nicht das letzte Mal, dass eine Technologie in einer nicht vom Hersteller beabsichtigten Weise eingesetzt wird. Microsofts Lizenzbedingungen aber sollen dem einen Riegel vorschieben:

„Microsoft hat seine Technologie für diese Nutzung nicht autorisiert oder lizenziert. Xbox ist eine Konsole für familienfreundliche Spiele und Unterhaltung. Das erlaubt es nicht, „nur für Erwachsene“ bestimmte Inhalte dafür zu zertifizieren oder diese Art von Spiel für Kinect zu dulden.“

Der österreichische Anbieter von Erotikspielen erklärte schon zuvor, sich von Microsoft nicht abhalten lassen zu wollen: „Wir glauben, dass der Geist aus der Flasche ist … Wenn wir es müssen, geben wir es kostenlos ab für die Open-Source-Community, aber wir wissen noch nicht, wohin das alles führt.“

Screenshot: ThriXXX / YouTube

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Kommentare

2 Stellungnahmen zu “Microsoft: Keine Sexspiele mit Xbox und Kinect”
  1. verstehe wer will sagt:

    Sehr logisch – dann müssten ja die von M$ voll akzeptierten Ballerspiele (die ab 18.) auch für Minderjährige geeignet sein! Oder täusche ich da mich da jetzt?

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