Modbook: Mac-Tablet für Ungeduldige
Von Marcel Bantle am 29. April 2009
Apple will ja angeblich immer noch nichts von Tablets, Netbooks und ähnlichem Unsinn wissen. Wer nicht warten kann und will, bis Apple offiziell mitmischt, kann sich einstweilen mit dem Modbook trösten. Das von einem Dritthersteller zum Tablet transformierte Macbook ist ab 2. Mai in den Gravis-Filialen zu haben.
Ab 2250 Euro kommt das mit Touchscreen gepimpte Macbook in der günstigsten Version. Bevor zu viel Iphone-Gefühl aufkommt: Intuitive Fingerbedienung und Multi-Touch heißt das noch lange nicht. Modbook-Hersteller Axiotron setzt vielmehr auf die Penabled-Digitizer-Technologie von Wacom, bekannt für seine Intuos-Grafiktabletts. Das bedeutet die Bedienung per Stift, wie auch bei vielen Tablet-PCs mit Windows-Betriebssystem üblich.
Die Ausstattung entspricht im Übrigen der aktuellen Generation des Macbook mit Nvidias GPU 9400M für beschleunigte Grafik. Als Zugabe kommt ein GPS-Empfänger mit an Bord. Wer schon ein Macbook hat, kann es gegen ein Aufgeld von 1298 Euro um-modden lassen zu einem Modbook.
(mb)
Abbildungen: Axiotron
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