Motorola Xoom (2011) gegen Apple (1984)
Von Bernd Kling am 5. Februar 2011 2 Kommentare
TV-Spot ruft zum Widerstand gegen Apples Einheitstablet auf
Update: Vollständige offizielle Version
Der Super Bowl ist nicht nur die Sportveranstaltung, die einem Feiertag in den USA gleichkommt und alle vor den Bildschirm zwingt, sondern zugleich ein Wettbewerb der aufwendigsten Werbespots. Wer während der TV-Übertragung werben will, muss um die 2 Millionen US-Dollar für einen kurzen Spot hinlegen.
Apple sorgte 1984 für Aufsehen mit einem Werbespot für den ersten „Macintosh“-Computer, von Filmregisseur Ridley Scott inszeniert als Aufstand gegen Big Brother und seine gleichmachende Orwell-Diktatur. Motorola fängt das auf, um Xoom als erstes Tablet mit Android 3.0 Honeycomb zu präsentieren. Und zeigt eine von Apple kontrollierte Welt des Jahres 2011 („eine Autorität, ein Design, eine Funktionsweise“).
Es ist eine freudlose Welt ohne Farben, es gibt nur ein Tablet. Schon lange wagt es niemand mehr, ohne weiße Kopfhörer unterwegs zu sein …
Motorola hat als Vorspiel zwei kurze Teaser veröffentlicht, um die Spannung zu erhöhen. Der Höhepunkt der Revolte („es ist Zeit, ein freies Leben zu leben“) gegen das iPad muss bis zum Sonntag warten, wenn der Super Bowl 2011 mit dem Entscheidungsspiel der amerikanischen Football-Liga (NFL) übertragen wird.
Update: Und nach dem Super Bowl die ganze Story …
Endlich mal Werbung, die gut ist!
Gerade eine Firma wie APPLE die vor nicht all zu langer Zeit als inovativ und revolutionär immer wieder gar ausgegrenzt wurde hat anscheinend einen extremen Imagewechsel durchlebt in dem nun plötzlich das gewöhnliche wieder spannend dargestellt wird…ist Individualität jetzt plötzlich so publik das es zur Gewöhnung wird??
Diese Werbung von Motorola zielt nur darauf ab, mit hilfe von beeindruckenden Bildern und gefühlsstimulierenden Hintergrundgeräuschen auf die manipulierbarkeit des Menschen zu appelieren und somit APPLE ineinem schlechten Licht dastehen zu lassen.
Es ist jedem selbst überlassen zu wählen was ihm gefällt jedoch bemerken wir manchmal mnicht die Trugschlüsse hinter einer Aussage die uns zuerst wahr vorkommt.
(Rechtschreibfehler bitte ich zu entschuldigen)