Sony Vaio P – es darf kein Netbook sein

Von am 8. Januar 2009 2 Kommentare 

Sony nennt es lieber „das leichteste 8-Zoll-Notebook der Welt“. Kann auch kein Netbook sein mit einem Preisschild von 999 Euro.

638 Gramm leicht ist dieser Taschencomputer bei höchst kompakten Außenmaßen von 120 x 245 x 19,8 mm. Drin steckt der in zahlreichen Netbooks / MIDs bewährte Intel-Prozessor Atom Z520 mit einer Taktrate von 1,33 GHz. Das Display bietet eine für seine geringe Größe extreme Widescreen-Auflösung von 1600 x 768 Pixeln.

Integriert sind GPS, WLAN, mit HSDPA beschleunigtes UMTS, Bluetooth. Als Massenspeicher dient eine Festplatte mit 60 GB, optional ein Solid State Drive mit 64 / 128 GB. Die integrierten Card Reader lesen SD und Memory Stick Duo, also nicht nur Sonys eigenes Lieblingsformat, dazu gibt es Anschlüsse für USB, LAN, VGA, Ohrhörer. Mit Standardakku sind bis zu 4 Stunden Laufzeit drin, mit aufgebohrtem Akku bis zu 8 Stunden.

Riskant erscheint der Einsatz von Windows Vista auf einem Gerät dieser Leistungsklasse, das bei allen Extras eben doch auf Netbook-Technik beruht. Eine Quick-Boot-Option verspricht unter Umgehung von Windows schnelleren Zugang zu Web, E-Mail, Fotos und mehr. Die Bedienung erleichtern soll die Xcross Media Bar, bereits bekannt von Sonys Spielekonsolen und TV-Geräten.

Zu haben in vier Farben, die Sony für so modisch hält, dass die Benutzer geneigt sein könnten, dazu passende Kleidung zu wählen. Sie sind „inspiriert vom kristallenen Schimmer natürlicher Edelsteine“. Darf man wohl auch erwarten bei Preisen, die mit 999 Euro beginnen.

(bk)

Abbildungen: Sony

Sony Style Store

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Kommentare

2 Stellungnahmen zu “Sony Vaio P – es darf kein Netbook sein”
  1. Kohloe sagt:

    Vlt. wurden die ja auch abgemahnt und dürfen es daher nicht Netbook nennen 😀

    Spiegelt das Display?

  2. Bernd Kling sagt:

    könnte gut spiegeln, kommt mit Glare-Display „Xbrite Eco“