Sony Vaio W – aber es ist kein Netbook
Von Marcel Bantle am 7. Juli 2009 2 Kommentare
Es hat ein 10,1-Zoll-Display und alles, was wir von Netbooks kennen. Sony möchte es uns als „schickes Mini-Notebook“ oder „Internet Book“ verkaufen.
Es sieht vielleicht ähnlich aus, als wäre es Apple nicht zu billig gewesen, sich mit der Kategorie Netbooks („Schrott“) abzugeben. Sony war sich nicht zu fein, hat den Netbooks Style bis hin zu farblich abgestimmten Accessoires spendiert. Das Ergebnis kann sich doch sehen lassen, auch wenn wir es keinesfalls Netbook nennen sollen.
Die technischen Spezifikationen von Vaio W kommen einfach nur bekannt vor: Intel Atom N280, Chipset Intel GMA 950, 1 GB Arbeitsspeicher, Festplatte mit 160 GB. Das Display verfügt über eine in dieser Größe relativ hohe Auflösung von 1.366 x 766 Pixeln. Bei Außenmaßen von 267,8 x 179,6 x 27,5 – 32,4 mm wiegt das Netbook 1,19 kg. Laut Hersteller läuft es mit 3-Zellen-Akku 3,5 Stunden, optional soll es einen Akku mit höherer Kapazität geben. Für Videochats sind Webcam und Mikrofon integriert. Vorinstalliert ist Windows XP Home.
Das Netbook, nennen wir es einfach mal so, kommt im August für rund 500 US-Dollar.
(mb)
Zum Thema bei TecZilla:
Netbooks dürfen wieder Netbooks heißen
Vaio NW: Einsteigen mit Blu-Ray
Test-Roundup: Vaio P, das Luxus-netbook
Zum Thema im Web:
Abbildungen: Sony
Was mir gefällt:
Hohe Bildschirmauflösung.
Was mir nicht gefällt:
Was soll der analoge Monitorausgang? Bei einem modernen Gerät dieser Klasse würde ich idealerweise eine DVI kompatiblen HDMI Port erwarten.
HD schafft doch der GMA950 gar nicht? Und wie willste das Ding an einen Beamer anschließen ohne vga out? :Ö