Steam Cloud bei Valve gesichtet

Von am 4. November 2008  

Ein bisschen Cloud Computing jetzt auch für Gamer: Mit der für diese Woche angesagten Demo von Left 4 Dead geht es los auf der Online-Vertriebsplattform Valve.

Sensationell ist das nicht, hätte nicht unbedingt des Buzzwords Cloud bedurft, könnte aber praktisch sein für Leute, die nicht immer nur an einem Computer sitzen und Spiele auf verschiedenen PCs installiert haben, wie bei Valve zulässig. Verschiedene Einstellungen für PC und Spiele werden irgendwo in den Wolken-Servern gespeichert, um auch auf jedem anderen bespielten PC verfügbar zu sein.

Die erste Version von Steam Cloud speichert die Konfigurationen für Tastatur, Maus und Gamepad sowie Multiplayer-Einstellungen wie etwa Graffiti-Bilder. Spätere Aktualisierungen sollen weitere Funktionen bringen, zum Beispiel die Online-Sicherung von Spielständen. Auch ältere Spiele erhalten nach und nach die Cloud-Anbindung.

Die Wolkendienste erfordern kein besonderes Zutun des Benutzers. Wer sich mit einem anderen PC bei Steam einloggt, bekommt automatisch die Einstellungen aus der Wolke geliefert und in das Spiel übertragen. Konfigurationsänderungen auf dem zweiten Rechner wiederum synchronisieren sich online für künftige Sessions.

(ak)

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