Studio One 19: Alles-drin-PC von Dell

Von am 12. März 2009 2 Kommentare 

Ab 699, mit Multi-Touch-Display ab 799 US-Dollar. Das All-in-One-System aus Aluminium und Glas ist zunächst nur in Japan zu haben und „später im Frühling in vielen anderen Ländern“.

Dell hofft offenbar, damit in jede Küche und jedes Wohnzimmer zu kommen, das noch nicht von Apples Imacs besetzt ist. Das Display mit einer Auflösung von 18,5 Zoll scheint über dem kurvigen Standfuß zu schweben. Die Auflösung von 1366 x 768 Pixeln entspricht dem Seitenverhältnis 16:9. Die Displayrahmen sind leicht austauschbar und in verschiedenen Farben wie Tuscan Red, Powder Pink und Charcoal zu bekommen. Gleich vier Lautsprecher sind im Gehäuse mit integriert.

Wie bereits beim Tablet-PC Latitude XT2 ergänzt Dell das Betriebssystem Windows Vista mit eigenen Multi-Touch-Gesten zur sinnvolleren Nutzung des sensitiven Bildschirms. Zum Scrollen, Pinchen und Double-Tappen in der Art des Iphone. Mit Fingerdruck lassen sich Videos aufnehmen und direkt zu Youtube hochladen. Ein multi-touch percussions center lädt zur Schöpfung musikalischer Meisterwerke ein. Für die Kleinen und die Kreativen gibt es mit You Paint eine Fingermal-Software.

Studio One 19 kann je nach Konfiguration deutlich mehr kosten als die genannten Startpreise. Es könnte sich empfehlen, die Chipsatzgrafik Nvidia MCP7a mit den Grafikoptionen Geforce 9200 oder 9400 aufzubessern. Als weitere Optionen stehen neben dem Multi-Touch-Display verschiedene Prozessoren von einem bescheidenen Intel Celeron 450 bis zu Core 2 Quad Q8200 (2,33 GHz) oder etwa ein Blu-Ray-Laufwerk zur Verfügung.

(cw)

Abbildung: Dell

Dell: Ankündigung Studio One 19

Tablet-PC mit Multi-Touch: Dell Latitude XT2 (Video)

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Kommentare

2 Stellungnahmen zu “Studio One 19: Alles-drin-PC von Dell”
  1. rdltr sagt:

    Nett. Sieht sogar gut aus (ich mag rot ;)).
    Aber wie halten es solche Teile mit der Lebensdauer? Ich mein, wenn man das ganze heiße Zeug so dicht zusammenpackt, hält die Hardware das auf Dauer aus?

  2. Matthias sagt:

    Ein Touchscreen für einen PC, das halte ich für absolut unangebracht. Wer kam denn auf diese Idee? Das Konzept des Imac unter PC-Systemen find ich hingegen sehr gut. Sieht absolut stylisch aus, und solange die Leistung passt, eine echte überlegung wert!

    Matthias