Blackberry Tour, das Crossover-Smartphone
Von Marcel Bantle am 16. Juni 2009 1 Kommentar
Das neue Blackberry krätscht sich in die Nische zwischen dem von Verbrauchern bevorzugten Curve und dem Bold, das auf geschäftliche High-End-Nutzer zielt. In ersten Berichten lief Blackberry Tour 9630 unter der Bezeichnung „Niagara“.
Tour sieht äußerlich aus – wie eben ein Blackberry. Die Jungs von Boy Genius Report bekamen kürzlich ein Exemplar in die Finger und berichten von einem ausgereiften Smartphone, „vermutlich dem besten Mobiltelefon, das wir jemals benutzt haben“. Die Hardware sei vergleichbar mit Curve 8900 und Blackberry Bold mit seinem hochauflösenden Display (480 x 360 Pixel) sowie einer Volltastatur, die „einfach passt“. Als größte Enttäuschung nannten sie das fehlende WLAN.
Blackberry Tour startet im Sommer in den USA bei den Providern Sprint und Verizon Wireless zugleich. Hersteller Research in Motion (RIM) nennt es ein world phone, da es weltweit übliche Mobilfunknetze einschließlich UMTS / HSPA unterstützt und für problemlose Kommunikation in über 200 Ländern gut ist.
Es unterstützt ebenfalls die vor kurzem gestartete Blackberry App World. Vorinstalliert ist Documents to Go, mit dem sich Office-Dokumente (Word, Excel, Powerpoint) betrachten und bearbeiten lassen. Sprint kündigt Tour zu einem Preis von 200 US-Dollar bei zweijähriger Vertragsbindung an.
Obwohl kein Blackberry eine ähnliche Beachtung wie Apples Iphone fand, gelang es RIM, mit seiner Vielfalt von Modellen rund 50 Prozent des Smartphone-Marktes in den USA zu besetzen.
Als nächstes ist ein Update des Touchscreen-Modells Storm fällig. Es könnte mit einer ausfahrbaren Volltastatur ähnlich dem Palm Pre kommen, wie Branchenbeobachter erwarten.
(mb)
Zum Thema bei TecZilla:
Blackberry Storm 2: WLAN und bessere Texteingabe
Zum Thema im Web:
Abbildungen: Research in Motion
Hallo
Ich denke ich habe soeben mein neues Blackberry gefunden. Sieht vielversprechend aus. Von meinem jetzigen BB Storm bin ich einfach nur entäuscht.
Was mich allerdings auch am Tour stört, das es, wie das Storm über kein W-Lan verfügt.
Grüsse