CNN-Experte sieht lieber bei Facebook rein
Von Bernd Kling am 16. Oktober 2008
Bei der dritten und letzten Debatte McCain / Obama verriet es ein Kameraschwenk. Diese Experten haben einfach Besseres zu tun, als die Sprechblasen der Politiker anzuhören. Bevor sie ihre eigenen Sprechblasen abgeben.
Einer aus der Expertenrunde, Jeffrey Tobin, legal analyst des Senders, tummelte sich lieber im Social Network. Kürzlich wurde einer seiner Kollegen dabei ertappt, als er sich auf seinem Notebook lieber eine online übertragene lokale Sportveranstaltung ansah, statt den Worten der Präsidentschaftskandidaten zu lauschen.
Was sagt uns das? Der Wahlkampf ist langweilig geworden, weil schon gelaufen. Wenn selbst die ihm nicht mehr mit voller Aufmerksamkeit zu folgen vermögen, die dafür bezahlt werden.
(bk)