Dell Adamo ohne austauschbare Batterie
Von Marcel Bantle am 27. März 2009
Mit dem „dünnsten Notebook der Welt“ hat Dell noch ein Apple-Rezept übernommen, den nicht vom Benutzer wechselbaren Akku. Ein Trend?
Das war also einer der Gründe, warum es Dell noch dünner kann bei der neuen Adamo-Palette von Luxus-Notebooks. Wenn der Akku seine Lebenszyklen abgebaut hat, über deren Dauer Dell noch keine Angaben machen wollte, dann muss Adamo zurück zum Hersteller, um werksseitig mit einem neuen Akku ausgestattet zu werden. Zum Preis eines von Dell neu verbauten Akkus gibt es ebenfalls noch keine Aussage.
Der fest eingebaute Akku hat noch einen entscheidenden Nachteil gerade für Vielnutzer: Es macht den mitgeführten zweiten Akku unmöglich, der unterwegs das Weiterarbeiten sichert, wenn der erste Akku nachlässt.
Vorgemacht hat Apple das Prinzip des nicht vom Benutzer wechselbaren Akkus schon lange bei Ipods und Iphones, dann bei Macbook Air und schließlich sogar beim Spitzenmodell Macbook Pro mit 17-Zoll-Display. Ist dieser Trend noch zu stoppen?
(mb)