Die E-Zigarette
Von Cathryn Wieczorek am 10. November 2008
Fifty-One liefert das Nervengift Nikotin pur ohne den Qualm. Laut Hersteller darf die „elektronische Zigarette“ auch an allen Orten der Welt gepafft werden, an denen teerhaltige Glimmstengel geächtet sind.
Was zumindest zeitweise selbst in bayerischen Bierzelten gelten sollte und die bayerische Landtagswahl massiv vernebelte. Wer es also immer und überall braucht, zum Beispiel auch vor, während und nach dem Essen im Gourmetrestaurant, schiebt sich eine nikotinhaltige Patrone in das Gerät, das äußerlich wirkt wie eben eine Zigarette. Laut Hersteller ist Fifty-One die bislang einzige E-Zigarette, die nicht übermäßig lang ist und wirklich wie eine echte geformt ist.
In der „elektronischen Zigarette, auf die Welt gewartet hat“ steckt außerdem noch ein per USB wiederaufladbarer Akku. Ein Zerstäuber sorgt dafür, dass genau die dosierte Menge Nikotin in Form von Dampf aus der Saugöffnung kommt. Ganz ohne Rauch natürlich, der Hersteller verspricht sogar völlig geruchfreies Ausatmen. Die Patronen gibt’s mit 0, 4, 6 und 8 mg Nikotin sowie in fünf Geschmacksrichtungen: Menthol, Schokolade, Vanille, Kaffee – und Tabak.
Damit wären alle lästigen Nebenwirkungen des Rauchens vermieden, verspricht der Hersteller, und zählt sie gnadenlos auf. Soll sich außerdem sogar rechnen, denn Fifty-One enthalte keinen Tabak und erspare dem Benutzer daher die heftigen Tabaksteuern.
(cw)