Es heißt PalmPad
Von Bernd Kling am 20. Juli 2010 1 Kommentar
HP registriert eine Marke für das Tablet mit WebOS
Der weltgrößte PC-Hersteller hat die Marke PalmPad für sich eintragen lassen, wie das United States Patent and Trademark Office bestätigte. Beantragt hatte sie HP schon kurz nach der Übernahme des Smartphone-Pioniers Palm. Dem Antrag zufolge ist die Nutzung begrenzt auf „Computer, Computer-Hardware, Computer-Software, Computer-Peripherie, tragbare Computer, Handhelds und Handy-Computer, PDAs, elektronische Notizbücher, mobile digitale elektronische Geräte“.
Das lässt Spielraum für Vermutungen offen, aber als wahrscheinlichste Annahme darf das Tablet mit WebOS gelten, das nach letzten Informationen schon im Herbst zu erwarten ist. Dafür spricht auch, dass so gut wie nichts mehr zu hören ist von HP Slate, das Microsoft selbst noch im Januar als Beispiel für kommende Tablets mit Windows 7 herausstellte. Auch ein geplantes Tablet mit Android OS hat HP Berichten zufolge zumindest verschoben, um sich ganz auf die beschleunigte Entwicklung eines Tablet-PC mit Palms WebOS konzentrieren zu können.
Wie groß die mit WebOS verbundenen Hoffnungen sind, bestätigte HP-Chef Mark Hurd heute in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: „Wir wollen WebOS voranbringen. Palm ist ein Software-Deal.“
„Ich habe gerade ein Palm Pre bekommen“, freute sich der ganz auf WebOS eingestellte CEO. Und was ist mit Microsoft, Windows 7 und HP Slate? Ein paar nette Worte hatte Hurd auch für Microsoft übrig: „Wir haben eine sehr enge Partnerschaft mit Microsoft und das wird auch in Zukunft so sein.“
Abbildung: Palm
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