Google-Gründer Sergey Brin über WLAN–Scans: Wir haben Mist gebaut

Von am 20. Mai 2010 1 Kommentar 

Google I/O: Keine Ausreden mehr

Die Frage an Google-Mitgründer Sergey Brin war unvermeidbar nach dem öffentlichen Aufsehen, das die versehentlichen Mitschnitte von Übertragungsdaten aus öffentlichen WLANs erregten. Er versuchte es bei der Entwicklerkonferenz Google I/O gar nicht erst mit defensiven Argumenten: „Lassen Sie mich das ganz kurz sagen: Wir haben Mist gebaut. Ich werde das nicht zu entschuldigen versuchen.“

Nach dem „We screwed up“-Bekenntnis musste er sich kritische Nachfragen anhören, ob das Unternehmen Google mit seiner demonstrativ lockeren Kultur in der Lage sei, solche Probleme zu verhindern. Brin kündigte Änderungen an:

„Erstens, wir haben zahlreiche interne Kontrollen installiert, aber sie haben offensichtlich nicht verhindern können, dass dieser Fehler geschah. Wir werden weitere interne Kontrollen einführen und auch unabhängige Dritte bitten, mit uns zu arbeiten.

Vertrauen ist sehr wichtig für uns. Wir werden alles tun, um dieses Vertrauen zu erhalten.“

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Kommentare

Eine Stellungnahme zu “Google-Gründer Sergey Brin über WLAN–Scans: Wir haben Mist gebaut”
  1. Hans Braun sagt:

    Andere Medien haben geschrieben „wir haben Scheiße gebaut“. Á propos … derjenige, der für den Fehler verantwortlich war, ist seinen Job bestimmt bald los.

    Sch… läuft ja immer nach unten. Einen super Caroon zu diesem Spruch hab ich unter http://www.slnu.de gefunden!