Google Maps: Mann mit Gewehr, überfahrenes Bambi

Von am 1. Februar 2009 4 Kommentare 

Für Google Street View cruisen die Vans mit rotierenden Kameras durch die Straßen der Welt. Ihre Aufnahmen bestätigen, was wir schon immer über das „echte“ Amerika wussten.

Der Harley-Davidson-Typ in Rapid City, South Dakota, der gelassen mit seiner Monsterknarre durch die Gegend schlendert, gehört einfach in dieses Straßenbild. Gut, dass es mal dokumentiert wurde. Und offenbar leider schon wieder beseitigt durch Googles Putztruppen.

Beseitigt wurden auch die visuellen Zeugnisse dessen, was die Street-View-Fahrer angerichtet haben auf einer ländlichen Straße im US-Staat New York. Sie überfuhren dieses niedliche kleine Reh, und die rotierende Kamera nahm es aus allen möglichen Perspektiven auf.

Nachdem die Bilder bei Street View entdeckt wurden, schalteten sie auf Schwarz wegen „hoher Nachfrage“. Danach wurden sie beseitigt, nach Googles Darlegung aufgrund der Beschwerden mehrerer Nutzer. Der erschrockene Fahrer habe natürlich angehalten, versicherte Google weiterhin, und die örtliche Polizei verständigt. Das Reh sei jedoch noch bewegungsfähig gewesen und habe sich vom Ort des Geschehens entfernt, bevor die Beamten eintrafen.

Anlässlich dieser Vorkommnisse wünscht sich Teczilla neue Schilder in Anlehnung an das bekannte Warnschild „Wildwechsel“ – um vor gefährlichen Waffennarren und Google-Vans zu warnen.

(mb)

Abbildungen: Google Street View

Zum Thema bei TecZilla:

Bild.de killt Bambi

Google Street View und die pinkelnde Spanierin

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Kommentare

4 Stellungnahmen zu “Google Maps: Mann mit Gewehr, überfahrenes Bambi”
  1. Springer sagt:

    Die pinkelnde Spanierin, was pinkelt die da auch hin.

    Ich finde googlemaps einfach fantastisch, weiter so !!

  2. mb sagt:

    Klar, er läuft Reklame für seinen Laden dahinter …

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