HP Elitebook: Einmal laden, läuft bis zu 32 Stunden
Von Marcel Bantle am 23. Februar 2011
Ein Notebook mit Optionen
Vor allem Geschäftskunden, die gerne ein paar Euro mehr ausgeben, verspricht HP mit den aktualisierten Geräteserien Elitebook und Probook ab etwa Mitte März besonders vielseitig konfigurierbare Notebooks. Elitebook steht für die höherpreisige Palette mit Einstiegspreisen ab gut 1.000 US-Dollar, während die etwas abgespeckteren Probooks mit einem Basispreis von rund 600 Dollar starten. Dazu gibt es allerdings wie bei bestimmten Automarken lange Aufpreislisten, mit denen locker der mehrfache Preis zu erreichen ist. Im Preis inbegriffen ist HPs neue „Designsprache“ für alle Business-Notebooks, die der Hersteller mit FORGE („form, optimized, richness, green and enduring“) umschreibt.
Mit einer besonders extremen Konfiguration will HP sogar den alten Traum vom 24-Stunden-Notebook erfüllen und übertreffen. Dafür braucht es ein HP Elitebook 8460p mit bestimmten Optionen, denn nur die richtige Kombination von aktuellen Prozessoren, Laufwerken, Batterien und weiteren Technologien bringt es. HP baut dabei auf Intels Sandy-Bridge-Prozessoren, die Grafik und CPU auf einem Chip verbinden. Der 32-Stunden-Marathon setzt die Nutzung von Intel-Grafik voraus, ein ebenfalls von Intel zugeliefertes SSD-Laufwerk mit 160 GB, ein LED-HD-Display sowie Windows 7 als Betriebssystem. Dazu muss noch ein Zusatzakku erworben werden, der die Kapazität auf insgesamt 200 Wh erweitert, aber auch das Gewicht um rund 450 Gramm erhöht.
Wer braucht das? Der Roadwarrior im Nadelstreifenanzug, wenn es ihn fern seiner Heimatbasis in eine Region ohne Elektrizität verschlägt? Nicht nur. Die Elitebooks 8460p und 8560p sind in einem „Duracase“-Gehäuse verbaut, das auch Spezifikationen für den militärischen Einsatz (MIL-STD 8710G) erfüllt.
Abbildungen: HP