Hypermac lässt Macbooks länger laufen
Von Marcel Bantle am 5. Mai 2009
Seit Iphone, Macbook Air und dem aktuellen 17-Zoll-Macbook Pro steht Apple für den Trend zum fest verbauten Akku. Da hilft auch kein Zweitakku mehr, um unterwegs länger arbeiten zu können. Abhilfe mit bis zu 32 Stunden Laufzeit verspricht Hypermac, die erste externe Batterie für alle Macbook-Modelle.
Während die fest im Macbook Air verbaute Batterie auf eine Kapazität von nur 37 Wh beschränkt ist, bietet Hersteller Sanho die externen Batterien mit den Kapazitäten 60 Wh, 100 Wh, 150 Wh und 222 Wh an. Hypermac versorgt die Geräte nicht nur mit Strom, sondern lädt auch deren integrierte Akkus nach.
Das soll Macbooks auch über Langstreckenflüge und auf Strecken weitab jeder Zivilisation am Leben halten. Nebenbei kann Hypermac auch das Iphone und beliebige andere Geräte aufladen, sofern sie über USB ladbar sind. Ist der Road Warrior im Auto unterwegs, kann er das Macbook mit dem Hypermac-Ladegerät über den Zigarettenanzünder nachladen.
Eine besondere Hürde hatte der Hersteller wegen Apples proprietären Magsafe-Anschlüssen zu nehmen. Die so einfache wie rustikale – und bei Apples Lizenzpolitik vielleicht auch die einzig mögliche – Lösung: Sanho nimmt originale Magsafe-Stecker von Apple und verspleißt die Kabel mit den Hypermac-Komponenten.
Das dürfte mit zu den gehobenen Preisen der externen Macbook-Batterien beitragen. Sie liegen zwischen 200 US-Dollar (60 Wh) und 500 US-Dollar (222 Wh).
(mb)
Abbildungen: Sanho
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