Nokia faltet sich ein Handy
Von Cathryn Wieczorek am 29. Dezember 2008
Es ist erstmal nur eine Patentanmeldung. Und wer will sein Spielzeug zuerst auf- und dann wieder zusammenfalten?
Es erinnert entfernt an eine faltbare Geldbörse und könnte glatt davon inspiriert sein. Der Patentbeschreibung nach besteht das Origamiwunder aus mindestens vier Geräteteilen, verbunden durch Scharniere. Zwei Displayhälften und zwei Tastaturhälften. Die weiteren Definitionen sind so gut wie nicht in Alltagssprache zu übersetzen, aber wer erwartet das auch bei Patentanwälten, die einfach alles „zupatentieren“?
Die Punkte 23 bis 26 weisen darauf hin, dass Nokia dieses Faltprinzip gerne auf Mobiltelefone, Notebook-Computer, Gaming-Handhelds sowie Medienplayer angewandt wissen will. Und so geht das mit dem Falten, falls sich jemand ein Modell davon bauen und schon üben will:
(cw)