Opel D49 schwebt elektromagnetisch

Von am 8. Mai 2009 1 Kommentar 

gm-opel-d49-smallNein, nicht wirklich. Das Fahrzeugkonzept für das Jahr 2049 gewann einen Designwettbewerb, veranstaltet von GM Europe und dem britischen Royal College of Art.

Die Aufgabenstellung lautete, Opel zu retten den Opel / Vauxhall des Jahres 2049 zu entwerfen. Der 25-jährige französische Designer Augustin Barbot gewann mit seinem Konzept Opel D49. Das wahlweise auch als Darwin 2049 bezeichnete Vehikel ist mit drei Turbinen ausgerüstet, zwei vorne und eine hinten, die für Vorwärts- und Rückwärtsbewegung sorgen. Den leichten Rahmen aus Aluminium schützt eine durchsichtige, wasserbeständige Haut aus Harz, mehr Karosserie braucht es nicht. Und Räder schon gar nicht, denn ein elektromagnetisches Feld lässt den Opel der Zukunft zehn Zentimeter über dem Boden schweben.

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Barbot zufolge erlaubt es D49 „Mensch und Fahrzeug, eins zu werden“. Für diesen Spruch Als Gewinner des Wettbewerbs winkt ihm ein dreimonatiges Praktikum im General Motors Design Center in Rüsselsheim.

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Weitere Preisträger stellten Fahrzeugkonzepte vor, die sich der Körperform des Fahrers anpassen, Wasserfallenergien für den Vortrieb nutzen (Abbildung) oder als emissionslose Stadt-Einsitzer unterwegs sind.

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Professor Dale Harrow vom Royal Art College attestierte Opel, mit dem neuen Opel Insignia durch eine Design-Revolution zu gehen. Dessen gute Verkaufszahlen bewiesen, dass sich gutes Design auszahlt. Nicht zufällig kämen viele GM-Designer vom Lehrgang Vehicle Design des Royal Art College, der mit neuen Herangehensweisen bahnbrechende Ideen für die Fahrzeuge der Zukunft entwickeln möchte.

(bk)

Abbildungen: GM / Royal College of Art

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Zum Thema im Web:

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