Asus, Sony-Ericsson und Vodafone laufen zu Android über

Von am 9. Dezember 2008  

Die Open Handset Alliance (OHA) freut sich über 14 neue Mitglieder für das von Google gepuschte Handy-Betriebssystem. Unter ihnen Schwergewichte wie Chipentwickler ARM, Mobilfunker Vodafone, Toshiba, Garmin, Huawei, Omron, Atheros, Softbank.

Da sind wieder Firmen dabei, die bisher eher mit Windows Mobile und / oder eigenen proprietären Betriebssystemen verheiratet waren. Nachdem die unzählbaren Smartphone-Modelle diverser Hersteller von dem einen Iphone aus dem Haus Apple überholt wurden, sieht das gar nicht mehr gut aus für Microsofts Versuch, sich in die Welt der Mobiltelefone zu hebeln.

Über Asus verlautet, der Hersteller werde schon bald „innovative Android-Geräte und ihre Technologie für die weltbesten Mobilfunkbetreiber und die Verbraucher“ ausliefern. Sony-Ericsson bekundet die Absicht, ein Mobiltelefon mit der Android-Plattform zu entwickeln und dabei die Erfahrungen aus Walkman- und Cybershot-Produkten einzubringen. Vodafone nennt den Beitritt zur Open Handset Alliance „einen logischen Schritt in unserer mobilen Internet-Reise“.

Schon länger versammeln sich in der Android-Truppe HTC, LG, Samsung, Motorola, Intel, Nvidia, Qualcomm, Broadcom, TI, T-Mobile, Telefónica, China Mobile, NTT Docomo, Sprint Nextel und weitere Firmen. Weiterhin ihr eigenes Ding machen wollen gerne Microsoft, Apple, Blackberry-Hersteller RIM und natürlich Nokia, der noch immer im Abstand weltweit führende Smartphone-Hersteller.

(bk)

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