Sony Vaio P "mark 2" im Oktober

Von am 13. Juli 2009  

sony-vaio-p-openDas Briefumschlag-Netbook bedient nur einen kleinen, feinen Nischenmarkt. Scheint sich doch zu lohnen, denn Sony kündigt eine beschleunigte Version mit kürzeren Bootzeiten an.

Neben den hohen Preisen ab rund 800 Euro aufwärts kam der echte Tasschencomputer vor allem durch seine Bootzeiten ins Gerede, die bei den Einstiegsvarianten bis zu 90 Sekunden dauerten. Beschleunigte Hardware soll sie verkürzen. Eine weitere angezogene Bremse dürfte sich mit dem Umstieg von Vista auf Windows 7 zumindest teilweise lösen.

Laut Sony gingen die Verkäufe des ultraportablen Vaio P nicht gerade durch die Decke, aber es verkauften sich zufriedenstellende Stückzahlen in gewisse Nischenmärkte ab. Analysten allerdings sind weniger überzeugt und fragen sich, warum Sony überhaupt einen zweiten Anlauf nimmt mit dem Taschenrechner für den modebewussten Geschäftsreisenden. Zumal mit Vaio W vergleichsweise günstigere Netbooks in der Pipeline sind und von oben her Druck kommt durch das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis der neuen Notebook-Reihe Vaio NW.

Sony könnte diese Bedenken leicht widerlegen: Mit einem schnelleren und günstigeren Vaio P mark 2.

(bk)

Zum Thema bei TecZilla:

Sony Vaio W – aber es ist kein Netbook

Vaio NW: Einsteigen mit Blu-Ray

Test-Roundup: Vaio P, das Luxus-Netbook

Zum Thema im Web:

Techradar

Abbildung: Sony

Diese Icons verlinken auf Bookmark Dienste bei denen Nutzer neue Inhalte finden und mit anderen teilen können.
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • TwitThis