WePad war gestern, jetzt kommt WeTab

Von am 7. Mai 2010 1 Kommentar 

Neue Lach- und Sachgeschichten um eine „deutsche iPad-Alternative“

Das Tablet, das zuerst mit einem Video auf Windows 7 präsentiert wurde, obwohl es unter Linux laufen und mit Android kompatibel sein sollte, ist nicht mehr. Jedenfalls nicht mehr unter dem Namen, unter dem es während der ersten Präsentation durch Helmut Hoffer von Ankershoffen noch lief – dem Geschäftsführer des Unternehmens, der früher einmal einen bürgerlichen Namen trug.

Es ist jetzt das WeTab, wie uns die Facebook-Seite des Unternehmens verrät, das – wie jetzt eigentlich heißt? Offensichtlich hinfällig wurde die „in Gründung befindliche WePad GmbH“, hinter der wiederum eine Berliner Neofonie GmbH und einer Münchner 4tiitoo AG stehen sollten.

Die Umbenennung WePad > WeTab angestoßen haben könnten graue Legionen von Apple-Anwälten, die unbestätigten Gerüchten zufolge eine Verwechslungsgefahr zwischen iPad und WePad sehen wollten. Was sich nach einer nicht weniger humorvollen Erfindung anhört, auch wenn Apple eher nicht für Humor bekannt ist.

Bevor wir uns jetzt alle auf dem Boden wälzen vor Lachen, hier noch die offizielle Erklärung einer umfirmierten Firma, die ein paar offene Fragen klären könnte:

„Um unser Produkt am internationalen Markt für Tablet-Computer noch deutlicher abzugrenzen, ändern wir mit Wirkung ab heute den Produktnamen unseres Tablet-Computers WePad in WeTab. Gleichzeitig firmiert die WePad GmbH nun unter WeTab GmbH. Die Änderung betrifft allein den Produkt- und Firmennamen. Alle Rahmendaten und Vorbestellungen bleiben bestehen.“

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Kommentare

Eine Stellungnahme zu “WePad war gestern, jetzt kommt WeTab”

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  1. […] WeTad scheint ja – so wie es derzeit (nicht) funktioniert – der totale Reinfall zu sein. […]